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Unterstützung der Jugendarbeit

Angebote für die Kinder- und Jugendarbeit in der Propstei Braunschweig

Das Konzept der Kinder- und Jugendarbeit in der Propstei Braunschweig sieht einerseits eine Vernetzung der in der Kinder- und Jugendarbeit tätigen Mitarbeitenden und andererseits flächendeckende Angebote in der Kinder- und Jugendarbeit durch hauptberuflich Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendarbeit vor.
Durch Stellenreduzierung ist die Anzahl der hauptberuflich Mitarbeitenden zurückgegangen. Es gibt viele Gemeinden, in denen keine Hauptamtlichen in der Kinder- und Jugendarbeit tätig sind. Mit den Stellen, wie sie in diesem Arbeitsbereich zur Verfügung stehen, ist eine flächendeckende Kinder- und Jugendarbeit für die Propstei Braunschweig, wie sie durch die Propsteisynode 2003 beschlossen wurde, nur noch bedingt möglich.

Mit einem neuen Konzept wird der Versuch gemacht, dennoch viele Gemeinden in ihrer Kinder- und Jugendarbeit zu unterstützen. Die hauptberuflich Mitarbeitenden in der Ev. Kinder- und Jugendarbeit, die im Hauptamtlichen-Treff (HAT) organisiert sind, haben beschlossen, Angebote über ihre eigenen Arbeitsbereiche hinaus zu machen, damit alle Kinder und Jugendlichen in den Gemeinden der Propstei von den Angeboten im Bereich Kinder- und Jugendarbeit profitieren können.

Wie funktioniert dieses propsteiweite Angebot?

• Die hauptberuflichen Mitarbeitenden, die im Hauptamtlichen-Treff (HAT) organisiert sind, stehen mit ihren Kompetenzen für die unten aufgeführten Bereiche zur Verfügung. Sie bringen ihre Sachkompetenz und/oder die Bereitschaft zur zeitlich befristeten Begleitung eines Angebots vor Ort mit.
• Das propsteiweite Angebot der Kinder- und Jugendarbeit bedeutet in der Regel nicht, dass die Mitarbeitenden in die unversorgten Gemeinden gehen, um dort für die Gemeinden die Kinder- und Jugendarbeit zu machen.
• Gemeinden sollen in Kooperation mit den Mitarbeitenden eigene Angebote im Bereich Kinder- und Jugendarbeit initiieren.
• Die Angebote können sofort in Anspruch genommen werden. Sie werden vorher so vorbereitet, dass sie theoretisch auch kurzfristig von den Gemeinden abgerufen werden können. Allerdings haben die meisten Angebote einen längeren Vorlauf einschließlich Kontaktaufnahme und Terminabsprache.